Sonne – Mond – Feuer. Die natürlichen Lichter geben uns Wärme und Klarheit in dieser Welt, so auch in der Zeit der Disen. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Steinheiligtum
Hörgr im Frost
„Heute Nacht hat Väterchen Frost die Welt wieder verzaubert.“ Aufgeregt blickt unsere Tochter aus dem Fenster… und tatsächlich, das feuchte Wetter der letzten Tage hat sich über Nacht in eine glitzernde Eislandschaft verwandelt. Besonders schön wirken die Bäume im Gegenlicht der aufgehenden Sonne. Ein Blick aufs Thermometer verrät: Ja, Väterchen Frost hat mit -6°C alles fest im Griff.
Natürlich auch den Steinaltar, der sich in der hinteren Ecke unseres Grundstücks in ein weißes Winterkleid gehüllt hat. Von oben aus dem Haus gesehen eine perfekte Gelegenheit, um auf den Auslöser zu drücken und die frostige Impression festzuhalten… Weiterlesen
Feuer & Eis
Als der Wetterbericht vergangene Woche Schnee voraussagte, ging ich in Anbetracht der milden Winter eher von einer zählbaren Menge an Flocken aus, die uns der vermeintliche Wintereinbruch bescheren würde. Nun, als die Schneedecke dann aber beharrlich wuchs und das Gestöber einfach nicht enden wollte, wurde mir langsam klar: Es würde wohl doch nicht nur bei ein paar munteren Flöckchen bleiben.
Herbstblót
Ein Herbsttag wie er im Buche steht. Frühmorgens ziehen Nebelfetzen durchs feuchte Kraut. Blasse Pastellfarben deuten den herbstlichen Sonnenaufgang an. Zwischen den Eichen zeichnen sich die ersten Strahlen des Tages ab. Weiterlesen
Vollmond in den Mittsommernächten
Ein seltenes Ereignis zur Mittsommernacht, daß der Vollmond in einem tiefroten Orange bis Bernsteinton am Nachthimmel erstrahlt. Es wird gesagt, daß diese Konstellation, also Bernsteinmond zum Mittsommerblót, wohl nur einmal pro Menschenleben zu genießen ist.
Nachtwanderer im Blaugewand
Wir rufen Dich, der du Grim heißt,
Wanderer und Helmträger,
Sturmwindwallender Speer-Ase,
geselle Dich zu uns und sei unser Gast.
Zugleich weihten wir unser Steinheiligtum ein: Ein Hörgr inmitten einer kreisrunden Stätte, eingehegt von einem kleinen Erdwall. Alles zusammen misst etwa 12 Meter im Durchmesser und befindet sich auf unserem Grundstück hinter unserem Haus. Das ist eben der Vorteil, wenn man nicht direkt in einem mehr oder weniger sterilen Wohngebiet wohnt. An dem Steinheiligtum habe ich jetzt genau zwei Jahre gebaut. Wenn mir in nächster Zeit mal ein paar schöne Aufnahmen gelingen, schreibe ich mal’nen kleinen Beitrag. Auf Asentr.eu hatte ich letztes Jahr unter Heiligtumsarbeit schon ein bisschen was darüber geschrieben. In der Zwischenzeit hat sich allerdings einiges geändert.