Archiv der Kategorie: Herbstblót

Auf dem Alten Pfad… Gedanken

Ein Gastbeitrag

Ich fühle mich frei. Frei, zu tun, was ich möchte,  frei zu sein wie ich bin – ohne etwas darstellen zu müssen, ohne das Gefühl zu haben irgendwas beweisen zu müssen, aber vor allem: ohne jede Furcht davor, was irgendwer denken mag, wenn ich tue was ich tue oder sage was ich sage.

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Unsichtbare Welt

In geheimnisvollen Grauschattierungen umspielen feuchte Nebelschwaden das fallende Laubwerk der Bäume. Ein frohes Farbenspiel bei Tag wird zum Wechselspiel von Licht und Schatten, einer faszinierenden Eleganz von hell und dunkel im schwindenden Licht – dem letzten Licht warmer Herbsttage, ja dem letzten Licht des Tages überhaupt, das mit dem nahenden Dunkel verschmilzt. Düsterer Abendhimmel im späten Oktober. Vollmond… oh wunderbare Winternacht… Weiterlesen

Herbstblót im Eibenwald

Ein Gastbeitrag

Als Anhänger der Alten Sitte in einer Großstadt kommt der Wahl des heiligen Blótortes doch eine erheblich komplexere Bedeutung zu als dies in ländlichen Gefilden der Fall sein mag.
Ich bin jedoch von Herzen davon überzeugt, dass wir von mehr heiligen Orten umgeben sind, als wir es oft annehmen und eine der schönen Seiten einer immer mobiler werdenden Welt ist in jedem Fall, dass Orte näher aneinander rücken. Durch die Welt zu schreiten und zu sehen und zu hören ist eines der Dinge, die wir stets von den Göttern vorgelebt bekommen haben, wie ich finde. Weiterlesen