Leis schweben die Flocken hernieder, welch winterverhangener Morgen.
Am Waldesrand dringt eisges Licht durch Kronen und Geäst.
Ostara wandert im Osten empor und weckt das neue Leben,
das noch tief verborgen scheint.
Erwachen – Rings aufleuchtend und in ein helles Kleid gehüllt, unsterbliche Göttin auf lichtem Wagen. Uralt, doch immer jung, allen Wesen zugewandt, bringst hervor das aufsteigende Licht. Erhabene Göttin, die sich hellrot erhebt nach heiligem Recht, Morgenröte und Lebenskraft bringend; Ostara, Deinem Wachen gehe ich mit Gaben froh entgegen.